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Festspielhaus Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Umbau und Sanierung Flügel Ost

Visualisierung: heinlewischer
Visualisierung: heinlewischer
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Piktogramme: heinlewischer

Tanz durch die Zeit

Das Festspielhaus Hellerau wurde 1911/12 von Heinrich Tessenow gebaut. Die ursprüngliche städtebauliche Gestaltung des Gesamtensembles in transformierter Form wiederherzustellen, ist die zentrale Idee des Entwurfes. Dafür wird der Eingang des Ostflügels als offenes, gebäudehohes Foyer ausgebildet. Wie der Künstler auf der Bühne zeigt der Raum das Besondere, das in ihm steckt: die Dachkonstruktion aus Kroher-Bindern als das herausragende Merkmal des denkmalgeschützten Hauses.

Über das Foyer werden die Künstlerresidenzen und die Gastronomie erschlossen und die beiden großen zweigeschossigen Räume – das Probestudio und die Studiobühne – miteinander verbunden. Als “White Box” und “Black Box” konzipiert, stehen diese für die verschiedenen Phasen künstlerischen Schaffens. Das Probestudio ist als heller, lichtdurchfluteter Raum für das progressive Training gestaltet, die Studiobühne hingegen als introvertierter, dunkler Raum für die nach innen gerichtete Konzentration und Spannung beim großen Auftritt.

Erfahren Sie mehr über dieses Projekt in unserem
> Online-Magazin „nah dran“ und im
> Bautagebuch Ostflügel HELLERAU

Bauherr
Landeshauptstadt Dresden, Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften | Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung
Fertigstellung
Dezember 2023
Leistung
Architektenleistung
Leistungsphasen 2 - 9
Bruttogrundfläche
3.456 m²
Wettbewerb
1. Rang
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